Mein Weg mit dem Matrixprinzip von Coach Cecil

Im Sommer 2020, dem ersten Jahr der Corona-Pandemie, begann ich, das Matrixprinzip von Coach Cecil zu nutzen. Die unsichere und merkwürdige Situation dieser Zeit ließ mich über meine Investitionsmöglichkeiten nachdenken, und ich beschloss, 2000 € in mein Wissen zu investieren.

Seitdem habe ich viel ausprobiert:

  • Affiliate Marketing mit Digistore24 und Amazon
  • POD (Print on Demand)
  • Network Marketing
  • Dropshipping/E-Commerce

Bei all diesen Geschäftsmodellen war ich zumindest fast nie erfolgreich. Doch das Schöne am Scheitern ist, dass ich dadurch meine Schwächen und Stärken genau erkannt habe. Dieser Erkenntnisprozess hat etwa drei Jahre gedauert und war hart und frustrierend. Er hat mich viel Zeit, Geld und auch Lebensenergie gekostet, und es gab Phasen, in denen ich am liebsten aufgegeben hätte. Doch ich habe gelernt, dass selbst der beste Persönlichkeitsentwicklungskurs einen nicht davor bewahrt, kontinuierlich an sich zu arbeiten – und das ein Leben lang. Wer etwas anderes behauptet, hat keine Ahnung.

Egal, ob ich motiviert war oder nicht, mein Kopf ließ mir einfach keine Ruhe, weil ich herausfinden musste, was mir wirklich gefällt und wie ich erfolgreich sein kann. Also stellte ich mir folgende Fragen:

  1. Was liebe ich?
  2. Kann ich damit ein Problem lösen?
  3. Bin ich bereit, alles dafür zu tun?

Meine Antworten:

  1. Ich liebe Kaffee und alles, was damit zusammenhängt. Als Italienerin liegt es mir halt im Blut 😊
  2. Kaffee löst zwar nicht direkt Probleme, aber das Zubehör, das ich verkaufe, auf jeden Fall. Kaffee befriedigt eher Bedürfnisse.
  3. Und verdammt ja, das war und bin ich.

Mit diesem Wissen begann ich im Sommer 2022, daran zu arbeiten. Ich machte mich als Erstes auf die Suche nach einem Lieferanten, der Kaffee, Kaffeemaschinen, Barista-Zubehör, Tassen, Süßigkeiten und vieles mehr verkaufte und in meinem Namen verschicken würde- was gar nicht so einfach war. Während meiner Suche beschäftigte ich mich mit Shopsystemen, Buchhaltungsprogrammen, Steuerberatern und Rechtstexten – alles sehr wichtige Themen, bevor man überhaupt beginnt.

Meine Wahl fiel auf Shopify als Shopsystem, WISO Mein Büro als Buchhaltungsprogramm und die Rechtstexte bekam ich von der IT Rechtskanzlei München. Den Steuerberater wollte ich lieber vor Ort haben.

Ich erledigte all diese Aufgaben neben meinem Hauptjob. Als ich schließlich einen Lieferanten gefunden hatte, begann ich im Herbst damit, am Shop zu arbeiten. Um Kosten zu sparen, erstellte ich mir einen Entwicklungs-Shop bei Shopify, für den ich nichts bezahlte, bis ich ihn veröffentlichte.

Die Arbeit schien unendlich lang, denn es musste ein Logo her, eine Domain, Fotos, Beschreibungen und das Design des Shops. Ich setzte mir das Ziel, den Shop bis zum 01.03.2023 zu veröffentlichen. Letztendlich habe ich es jedoch erst am 08.04.2024 geschafft.

Ich hatte auch etwas Glück: Der Lieferant hatte einen eBay-Shop, den ich übernommen habe, und so konnte ich sofort Umsätze generieren. Logischerweise habe ich meine Domain nach diesem eBay-Shop benannt, der ein wichtiges Keyword enthält.

Wie Ihr auf den Bildern sehen könnt, habe ich allein mit dem Shop über 45.000 € und mit eBay über 13.000 € umgesetzt. Aber Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Davon musste ich natürlich die Ware, die Werbung, Gebühren, Retouren, Kontogebühren und vieles mehr bezahlen. Am Ende blieben mir als Gewinn 10.000 €, die ich natürlich noch versteuern muss. Ich habe einen Steuersatz von ca. 30 %, also bleiben mir ca. 7.000 € für 8 Monate Arbeit – und das neben meinem Hauptjob.

Für 2025 habe ich mir vorgenommen, 100.000 € zu erreichen. Mal sehen, wie weit ich komme – das ist der Shop: Espresso Furore. Sage mir gerne deine Meinung dazu!

Du möchtest einen Development Shop erstellen lassen?

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